Alle Männer haben irgendwann einmal darunter gelitten. Der Penis ist nicht oder weniger steif, und es kann schwierig sein, ihn zu halten. Wenn dies nur einmal passiert ist, handelt es sich nicht um eine erektile Dysfunktion. Wenn es häufiger vorkommt und sehr belastend sein kann, spricht man von erektiler Dysfunktion.
In diesem Artikel erklären wir Ihnen genau, was eine erektile Dysfunktion ist, wie sie entsteht und was Sie dagegen tun können.
Was ist eine erektile Dysfunktion?
Von einer erektilen Dysfunktion spricht man, wenn ein Mann regelmäßig Schwierigkeiten hat, seinen Penis zu erregen oder zu halten. Das hat oft unangenehme Folgen. Befriedigender Sex ist nicht mehr möglich, was sowohl für den Mann als auch für seine Partnerin ärgerlich ist.
Weitere Folgen sind die Verschlechterung der Beziehung zu seinem Partner, zunehmende Unsicherheit und der Verlust des „männlichen Gefühls”.
Erektionsstörungen sind häufiger, als Sie denken. Nur wenige Männer sprechen über dieses Problem und behalten es für sich. Das könnte Ihnen den Eindruck vermitteln, dass Sie einer der wenigen sind, die dieses Problem haben. Das ist nicht der Fall, und es ist nicht ungewöhnlich, dass Sie sich darüber informieren wollen. Es gibt heute viele Mittel gegen erektile Dysfunktion.
Ursachen der erektilen Dysfunktion
Erektionsprobleme können viele verschiedene Ursachen haben. Manchmal ist es ein mentales Problem. Wenn Sie zum Beispiel unter großem Stress stehen, wenn Ihre Beziehung nicht gut läuft oder wenn Sie andere Dinge im Kopf haben, kommt es häufiger vor, dass der Penis nicht richtig hart wird. Wenn Sie sich auch noch selbst unter Druck setzen: „Werde ich es diesmal schaffen?”, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es nicht klappt, nur noch größer.
In solchen Situationen ist es besser, mit jemandem darüber zu sprechen. In etwa 90 % der Fälle liegt die Ursache jedoch in einem körperlichen Leiden.
Durch die Verengung der Blutgefäße im Penis wird die Blutzufuhr zum Penis eingeschränkt, so dass es schwieriger wird, eine Erektion zu bekommen. Bei der Verengung der Blutgefäße spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Hier sind einige von ihnen:
- Ungesunde Lebensweise
- Alter
- Rauchen
- Zu hoher BMI (Fettleibigkeit)
- Hoher Cholesterinspiegel
- Hoher Blutdruck
- Übermäßiger Alkoholkonsum
- Drogenkonsum
- Verwendung von (einigen) Medikamenten
Dies erhöht das Risiko einer erektilen Dysfunktion
Die oben genannten Punkte spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der erektilen Dysfunktion. Es gibt einige Punkte, die die Entwicklung einer erektilen Dysfunktion noch beschleunigen. Sie leiden zwar noch nicht an einer erektilen Dysfunktion, haben aber gelegentlich Probleme, Ihren Penis zu verhärten? Wenn ja, versuchen Sie präventiv zu prüfen, welche Punkte die größte Wirkung haben, und streichen Sie diese Gewohnheiten aus Ihrem Lebensstil.
- Übergewicht erhöht das Risiko einer erektilen Dysfunktion um 400 %.
- Rauchen erhöht das Risiko einer erektilen Dysfunktion um 400 %.
- Rauchen in Kombination mit Übergewicht erhöht das Risiko einer erektilen Dysfunktion um 1600%.
- Hoher Blutdruck + Rauchen + Fettleibigkeit erhöhen das Risiko einer erektilen Dysfunktion um mehr als 1600%.
Behandlung der erektilen Dysfunktion
Je nach Ursache, ob körperlich oder geistig, gibt es unterschiedliche Lösungen. Wenn es sich um ein psychisches Problem handelt, ist es am besten, mit einem Psychologen oder einem Sexualwissenschaftler zu sprechen. Wenn die Ursache körperlich ist, gibt es viele Möglichkeiten zur Behandlung der erektilen Dysfunktion. Natürlich wirken manche Behandlungen anders als andere. Hier sind die häufigsten Behandlungen:
- Erektionspillen
- Injektionstherapie zur Erektion
- Penis-Pumpe
Verschreibungspflichtige und freiverkäufliche Erektionspillen
Die am häufigsten verwendete Lösung für Erektionsprobleme sind immer noch Erektionspillen. Der Vorteil von Erektionspillen ist, dass sie kaum Nebenwirkungen haben, leicht zu beschaffen sind und auch ohne Rezept online bestellt werden können.
Auf dem deutsche Markt gibt es derzeit viele verschiedene Erektionspillen:
- Kamagra
- Cenforce
- Vidalista
- Cialis
Der Unterschied zwischen den Pillen ist nicht die Wirkung, sondern vor allem der Unterschied in der Zeit, in der die Erektionspillen wirken. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Erektionspille nur wirkt, wenn Sie sexuell erregt sind. Sie werden also nicht 5 Stunden lang eine Erektion bekommen, sondern nur, wenn Sie sexuell erregt sind.
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